Kulturelles/Reisen

Phnom Penh.

Aktiv bis in die Morgenstunden. Die Hauptstadt Kambodschas. Phnom Penh koennte auch Phnom PENG heissen, denn hier ist die Devise: Um so schneller, um so besser. Chaos vorprogrammiert. Die ersten Eindruecke erschlagen einen definitiv, denn waehrend man im Tuk-Tuk sitzt und sich durch die Strassen schlaengelt, schlaegt einen Staub und Laerm entgegen. Natuerlich ist es wohl auch nicht so schlau in der Trockenzeit zu reisen, aber manchmal kann man es sich eben nicht aussuchen. Abkuehlungen finden sich in Cafes und Guesthouses.

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Der Zentralmarkt Phsar Thmei. Wahrzeichen von Phnom Penh.

Neue Khmer-Architektur. Das Olympiastadium.

Neue Khmer-Architektur. Das Olympiastadium.

Das Nationalmuseum.

Das Nationalmuseum.

Phnom Penh. Was weiss man darueber? Wahrscheinlich eher weniger, wenn man sich damit nicht intensiv auseinandergesetzt hat. Und das bezieht sich auf die ganze Geschichte des Landes. Aber dazu spaeter. Heute ist Phom Penh eine flurierende Stadt, die von dem jaehrlich siebenprozentigen Wirtschaftswachstum profitiert. Ausser natuerlich in der Low Season, wo jeder um jeden Penny kaempft. Hier wird einen das Wort TUK TUK ins Gehirn eingebrannt. Das mit dem Spazierengehen ist hier naemlich immer so eine Sache. Denn um ehrlich zu sein, die Kambodschaner laufen nicht, sie fahren mit dem Moped einfach ueberall hin. Da wir es lieben, Staedte und Landschaften per Fuss zu erkunden, trifft man hier auf Unverstaendnis. (Fuer sportliche Betaetigungen wird das oeffentlich zugaengliche Olympiastadium genutzt). Denn das Tuk-Tuk ist dein Freund. Also bleibt nur Ohren zu Kopf schuetteln und laufen laufen laufen. Aber: Tuk Tuk fahren macht einfach Spass und schafft ein frisches Lueftchen.

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Nach dem ersten Grossstadt-Schock entdeckt man die schoenen Seiten von Phnom Penh, insbesondere wenn es Abends wird. Da wir im Okay Guesthouse uebernachteten, hatten wir gleich ums Eck den Wat Bottom Park. Ein kuenstlich angelegter Park mit Brunnen. Hier tummeln sich viele Kambodschaner, insbesondere am Wochenende, um gemeinsam zu speisen und vor allem zu tanzen. Und das ist eine wundervolle Tradition. Boxen werden aufgestellt, dann stellen sich alle nach und nach in einer Reihe und passende zur Musik wird getanzt. Das sieht nicht nur toll aus, es ist auch einfach ein schoenes Miteinander. Besonders beliebt scheint beim jungen Publikum Hip Hop Musik. Da ist der Weg zum Youtube-Video-Star nicht mehr weit.

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